Alexander Hazin wurde im Jahr 1973 in einer musikalisch, handwerklichen Familie in Moldawien geboren.
Im Alter von sieben Jahren, hat Hazin an einer Musikschule für hochbegabte Kinder angefangen Violine spielen zu lernen. In seiner Jugend hat er zahlreiche Musikwettbewerbe für junge Violinisten gewonnen.
Parallel zu einem abgeschlossenen Instrumentalstudium im Fach Violine bei der Musikhochschule in Chinisau, fängt Hazin im Jahr 1991 als Privatlehrling beim Geigenbauer Herrn German Kastrubin an die Kunst des Geigenbaus zu lernen.
Seine 3-Jährige Privatausbildung als Geigenbauer ist im Anschluss vom Kulturministerium zertifiziert worden.
Im Jahr 1994 eröffnet Hazin seine eigene Werkstatt in Chisinau. Seitdem beschäftigt er sich professionell und ausschließlich mit dem Bau, Reparatur, Restauration und Pflege von Streichinstrumenten und Bögen aller Art.
Im Jahr 1999 ist Hazin nach Deutschland ausgewandert.
Vom Februar 2003 bis Ende April 2004 arbeitet Hazin als Geigenbauer und Lackiermeister in einer deutsch-koreanischen Geigenbau Firma.
In dieser Zeit hat Hazin die Möglichkeit mit verschiedenen Grundierungs- und Lackrezepturen zu experimentieren und diese zu erforschen.
Vom Mai 2004 an baut er viele Kontakte zu verschiedenen Geigenbauern und Firmen auf.
Sein erstes eigenes Atelier in Deutschland gründet er im Dezember 2004 in Rheinbach.
Ab 2009 hat sich das Atelier "Alexander's Fine Violins" in Köln etabliert.
Zu den Kunden des Ateliers "Alexander's Fine Violins" gehören zahlreiche Musiker aus den Musikhochschulen und Orchestern Deutschlands und im Ausland.
Mehrere Studenten aus der Klasse von Prof. Michael Vaiman und ebenso Studenten aus den Klassen von Prof. Zakhar Bron, welche an verschiedenen Hochschulen wie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, dem Queen Sofía College of Music in Madrid und der Zürcher Hochschule der Künste in Zürich studieren und Gewinner von internationalen Wettbewerben sind, spielen auf Hazins Instrumenten.
In Hazins Atelier ist im Jahr 2011, G. Guarneris Violine „Ex Lipinski“ gepflegt worden.
Die Arbeit mit diesem Instrument hat Hazin so sehr inspiriert, dass er sich dazu entschloss eine Violine nach G. Guarneris Modell „Ex Lipinski“ zu bauen.
Seit Dezember 2012 ist diese Violine im Besitz von Prof. Viktor Treyakov, dem diese Violine gewidmet ist.
In Hazins Werkstatt wurden Instrumente von berühmten Geigenbauern wie: Guiseppe Guarneri del Gesu, Andrea, Josef und Pietro Guarneri, Antonio Stradivari, Giovanni Battista Guadagnini, Familie Gagliano, Jean Baptiste Vuillaume und anderen bedeutenden Geigenbauer aus dem 18. und 19. Jahrhundert, gepflegt, restauriert und repariert.
Innerhalb von 33 Jahren Tätigkeit als Geigenbauer hat Hazin etwa 350 Instrumente gebaut.
__________